Nachgebacken: Nusszopf nach Günther Weber

2014-03-15-Nusszopf4web_MG_7680Neben dem Rosinenzopf habe ich heute noch den Nusszopf aus Günther Webers Buch „Gut Brot will Weile haben“ gebacken. Das Grundrezept baut auf dem süßem Hefezopf auf und daher habe ich auch beim Nusszopf einen Teil des Weizenmehls durch Dinkelmehl ersetzt.

Auch der Nusszopf ist – wie schon der Rosinenzopf – nur leicht süß. Die Krume ist „fluffig“ und die Fülle intensiv nussig.

Zutaten (2 Zöpfe):

Fülle:

  • 90g gemahlene Haselnüsse
  • 45g süße Brösel, z.B. von Zwieback
  • 25g Zucker
  • 2 Eiweiß
  • 1/2 EL Zimt
  • 1/2 TL Kakao
  • 75-100ml Wasser

Zubereitung:

Fülle:

  1. Haselnüsse trocken in einer Pfanne anrösten; anschliessend abkühlen lassen
  2. alle Zutaten verrühren – dabei Wasser gut dosieren damit die Fülle nur leicht flüssig wird

Hauptteig:

  1. man nehme einen Zopfteig der schon mindesten 30min geruht hat
  2. den Teig gut durchkneten und in zwei gleichgroße Teile teilen
  3. die Teile zu kurzen Zylindern aufrollen und im bemehlten Bäckerleinen ca. 45min gehen lassen
  4. jeden Teigling zu einem Rechteck (ca. 25x35cm) ausrollen
  5. mit der Füllung bestreichen und zu einer 25cm langen Rolle aufrollen
  6. die Rolle auf dem Schluss ca. 10min rasten lassen
  7. mit einem scharfen Messer die Rolle der Länge nach teilen und die Teile miteinander veschränken
  8. dabei darauf achten, dass die Schnittflächen nach oben schauen
  9. die beiden Enden miteinander verbinden und mit einem Schlag mit der Handkante fest verbinden
  10. den Zopf auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech geben und mit Eigelb bestreichen
  11. danach mind. 45min gehen lassen

Backen:

  1. Backofen auf 190°C vorheizen
  2. ca. 5min bevor der Zopf in den Ofen kann, den Zopf noch kurz ans offene Fenster stellen damit sich eine Haut bildet
  3. danach den Zopf  nochmals mit Ei bestreichen
  4. ca. 23min bei konstant 190°C (Ober-/Unterhitze) auf unterer Schiene backen – darauf achten, dass der Zopf nicht zu braun wird

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1 Antwort zu Nachgebacken: Nusszopf nach Günther Weber

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